Maria
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Keine gute Business School. Arrogante, abgehobene und realitätsferne Blase.
Die Administration ist ein Graus, der einzige, der mit Herzblut hinter dieser Business School und den Studenten steht, ist Herr Dr. Löv. Dafür ist sie sehr teuer (>8.000 Euro pro Semester = 4 Monate) und hat einen ziemlich überzogenen Ruf, für den wohl auch viel getan wird, damit die Bewertungen der bekannten Rankings stimmen...
Die Qualität der Lehre erhält man ebenso an den üblichen guten Bwl Universitäten (ob staatlich oder privat). Einziger Unterschied an einer privaten Business School sind die kleineren Kursgrößen und ein Career Center mit angeblich manchen Kontakten. Letzteres bringt jedoch den wenigstens etwas am Ende und das haben staatliche Universitäten und besonders die direkte Konkurrenz an Business Schools ebenfalls zu bieten. Die WHU hat eben sehr von Bewerbungen Deutscher Bachelorabsolventen während der Corona Pandemie profitiert - so auch in meinem Fall.
Doch schließlich muss jeder selbst schauen, was er/ sie aus sich macht mit guten Noten, Praktika und Bewerbungen, fast irrelevant an welcher Universität/ Business School studierend.
Des Weiteren ist es schwer Werkstudent/ in bzw. nebenher arbeitend zu sein im Dorf Vallendar (und Koblenz) und die Initiativen der Uni sind fast ausschließlich den Bachelor Studenten vorbehalten. Folglich greift man zwei Jahre lang tief in die Tasche für alle anfallenden Kosten.
Brain Capital und der Sparkassenkredit (an den Euribor gekoppelt) sind reine Halsabschneiderei und ein weiteres Geschäft der Business School und Sparkasse Koblenz von nebenan. Sie haben keinen wohltätigen Zweck, obwohl sie als "Studienkredit" fungieren! Hier ist Vorsicht geboten. Über 6% Zinsen, was soll man dazu sagen.
Leider herrschte auch eine zuvor nicht erlebte Arroganz der alle schon etwas älteren MitarbeiterInnen der Administration und auch besonders der Career Center Lady, die sich mittlerweile als “Managing Director” betitelt, doch hat sie selbst nicht einmal studiert und keineswegs so viel Einfluss, wie sie gerne vorgibt. Vielleicht für ein Praktikum bei den WHU Start-ups, wer dorthin möchte. Ansonsten halten sich viele Studenten gerne fern.
Von der Saufkultur und Nötigungen bis der Notarzt kommt (verbindungsähnliche Rituale) "Ich habe an der WHU das Kotzen gelernt" - hatte ich nun noch nicht berichtet, aber dazu reichen Recherchen und Artikel vom Spiegel (März 2024 u.a.) und anderen Zeitungen aus, einfach einmal googlen.
Mein Rat: Lieber woanders bewerben und das Geld besser investieren. Covid-19 ist vorbei.